Veitels Traum – Roman
Picus Verlag, Wien, 2010, ca. 190 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-85452-665-0
Tobias Veitel wächst als Sohn eines Dorfgendarmen in einer Provinzstadt der beginnenden achziger Jahre auf. Alles scheint seine Ordnung zu haben – bis eines Tages Tobias Vater mit einem Loch im Kopf auf dem Parkplatz eines Nachtclubs gefunden wird. Diese dramatische Wendung ändert auch das Leben des Achtzehnjährigen von Grund auf, wobei sich bald herausstellt, dass sein Vater nicht an dem Schuss in den Kopf, sondern im Bett seiner Geliebten an einem Herzinfarkt verstorben ist. Nach und nach offenbart sich Tobias die Wahrheit, die ihn nicht nur mit der Geliebten seines Vaters, sondern auch mit einer Rotlichtaffäre konfrontiert. Schrittweise nähert er sich so auch seinem toten Vater, dem schreibenden Dorfpolizisten, und seinen Gedichten – und damit auch dessen Sehnsüchten und Träumen. Dass er sich gleichzeitig seiner eigenen Bestimmung stellt, dem Schreiben und dem künftigen Leben als Schriftsteller, wird ihm selbst erst später klar …
Leseprobe aus Veitels Traum
Veitels_Traum_Leseprobe.pdf (184 KB)
Radiointerview zu Veitels Traum (Tod eines Dorfpolizisten) auf Ö1, „Von Tag zu Tag“, 28. Dezember 2010.
Dauer: 35min